Projektbeschreibung

Wie soziale Interaktionen Wahrnehmungsprozesse in der frühen Kindheit prägen – Ein Vergleich zwischen Japan und Österreich

ProjektleitungStefanie Höhl (Universität Wien), Moritz Köster (Freie Universität Berlin)
Projektpartner*innenShoji Itakura (Doshisha University, Kyoto University, Japan), Daiki Yamasaki (Kyoto University, Japan)
Mitarbeiter*innenAnna Bánki (Universität Wien)
Laufzeitseit 2018
Kontaktstefanie.hoehl@univie.ac.at; moritz.koester@fu-berlin.de

 

In unserer kulturvergleichenden Studie untersuchten wir in Kooperation mit der Kyoto Universität, wie frühe Mutter-Kind-Interaktionen kulturspezifische visuelle Wahrnehmungsprozesse formen. Im Zuge dieser Studie wurden japanischen und österreichischen Müttern und ihren einjährigen Babys Bilder gezeigt und währenddessen die Gehirnaktivität des Babys mit Hilfe eines EEGs aufgezeichnet. Unsere Forschungsergebnisse helfen, die Ursprünge der Entwicklung von interkulturellen Unterschieden in Wahrnehmung und Denken zu verstehen, die schon in einem sehr jungen Alter beobachtbar sind.

Dieses Projekt wurde teilweise durch ein Mobility Fellowship der Universität Wien in Kooperation mit der Kyoto Universität in Japan finanziert.

 

Unsere Projektergebnisse

      Köster, M., Bánki, A., Yamasaki, D., Masaharu, K., Itakura, S. & Hoehl, S. (2023). Cross-cultural differences in visual object and background processing in the infant brain. Imaging Neuroscience1, 1–11. https://doi.org/10.1162/imag_a_00038